Liebesflammen Kreuzwege
Mutter Gottes!
Überflute die ganze Menschheit mit dem Gnadenwirken Deiner Liebesflamme, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Inhaltsverzeichnis
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14. April 1995 Karfreitag
5. April 1996 Karfreitag
28. März 1997
10. April 1 999( KKrfreitag)
2. April 1999 (Karfreitag)
14. April 2000
21. April 2000 (Karfreitag)
6. April 2001 (Herz Jesu Freitag)
13. April 2001 (Karfreitag)
29. Februar 2002 (Karfreitag)
29.3.2003 Karfreftag
2.April 2004
25. März 2005 ( Karfreitag)
14. April 1995 Karfreitag
Die Mutter Gottes:
Wollt euch im Geiste mit Mir vereinen, um so gemeinsam den qualvollen Kreuzweg zu begehen. Mein Unbeflecktes Herz hat dabei in allem mit Meinem göttlichen Sohn mitgefühlt und mitgelitten. Beim Letzten Abendmahl hat Jesus sich ganz den Seinen übergeben, um sie, ihre Seele mit Seinem Hl. Leib und Seinem göttlichen Blut zu nähren und aufzustärken. Jetzt zeigt Er Seine erlösende Liebe, weil Er nicht will, daß von denen, die der Vater Ihm anvertraut hat, auch nur ein Einziger verloren gehe.. Begleitet euren leidenden Heiland und eure Schmerzhafte Mutter auf dem Kreuzweg.
I. Station:
Ach, wie oft wählt ihr die ftlsche Htlbwthrheit und wie oft stellt ihr mit Pilttus die Frtge: "Wts ist Wthrheit?" Ob ihr wohl immer bemüht seid, die göttliche Wthrheit richtig zu verstehen und ihr euch tuch ntch der einzigen Wthrheit richten wollt?
II. Station:
In Wirklichkeit werdet ihr Meinen göttlichen Sohn nur dann nachfolgen, wenn ihr Tag für Tag eure Kreuze auf die Schulter nehmt. Ja, nehmt eure Kreuze auf eure Schulter und durch Meine mütterliche Hand und Mein Unbeflecktes Herz empfehlt sie dem Himmlischen Vater.
III. Station:
Ihr alle sündigt in vielem, ihr fallt auch hin, weil ihr schwach seid. Auch in eurer Hinfälligkeit wollt auf Jesus blicken, der aus Liebe .zu euch, für euch diesen so qualvollen Kreuzweg und schrecklichen Tod auf sich genommen hat.
IV. Station:
Ich war immer und in allem EINS mit Meinem göttlichen Sohn, weil die Liebe Gottes uns vereinte und der vollkommene Gehorsam zum Willen Gottes. Deshalb teilte Mein Schmerzvolles Herz sich mit Seinen erlösenden Leiden.
V. Station: j
Traget einander die Last, nicht nur in einer Zwangslage, sondern geduldig, verständnisvoll und aus Liebe. Zu euren Brüdern und Schwestern, die eurer Hilfe bedürfen, wendet euch immer in dienender Liebe zu. Und wer ist
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es, der nicht eurer dienenden Liebe, eines verständnisvollen, ermunternden Lächelns bedarf?
VI. Station:
Der Veronika ähnlich sollt auch ihr handeln. Trocknet das blutgetränkte heilige Antlitz Meines Sohnes ab. In euren Brüdern und Schwestern wollt Ihm dienen, Ihn lieben...
VII. Station:
Ihr fallt tagsüber öfters hin, stürzt auf den Boden. Kein Wunder, da die Versuchungen und teuflischen Angriffe immer stärker werden. Verlaßt euch demnach auf die Kraft der Gnade und steht immer wieder von neuem auf. Verlaßt eure Sünden und schlechten Gewohnheiten.
VIII. Station:
Ach, wenn ihr fähig wäret, eure Sünden wahrhaftig, aufrichtigen Herzens zu bereuen, dann würdet ihr tatsächlich die wohlverdienten Früchte der Reue erzeugen. Bereut eine jede Sünde, ein jedes Versäumnis, jeden Fehler, jede Schwäche. Beweint eure Sünden und sühnt wegen eurer eigenen Sünden und die Sünden eurer Mitmenschen.
IX. Stttion:
Mein schmerzhtftes Herz zerbricht Vor Kummer. Mein göttlicher Sohn fällt erneut hin, Er steht tuf, ttumelnd setzt Er Seinen Weg fort, weil Er für euch diese schrecklichen Qutlen tuf sich genommen htt und Ich leide mit Ihm vereint für euch.
X. Stttion:
Und in diesen Ttgen begehen die Menschen durch ihre Unreinheit und unbeschränkte Sittenlosigkeit dieselbe Sünde, wie dtmtls, tls mtn Jesus Seiner Kleider bertubte. Durch dts Verltngen des Fleisches und der Augen, sowie durch den Stolz, beherrscht Stttn die gtnze Welt.
XI. Stttion: -
Jesus wird tns Kreuz gentgelt. Dtnkerfüllten Herzens küßt die heiligen Wunden Jesu, dtmit die tödlichen Wunden der menschlichen Seele geheilt werden. Wollt tus dem Gehorstm Jesu bis zum Ende Krtft schöpfen. Die in der Liebe des Heiligen Geistes vereinigten Herzen Jesu und Mtriens bitten für euch, wie tuch für eure Lieben, dtmit ihr vom Opfer, dts Gott von euch erwtrtet, niemtls zurückschreckt.
XII. Station:
Mein Eingeborener stirbt am Kreuze, um damit Seine Liebe bis zum Ende zu beweisen. Auch eurer Sühneleben muß zum Beweis eurer Liebe werden.
XIII. Station:
Meine lieben Kinder! Ich bitte euch, ruht euch an Meinem Schmerzvollen und Unbefleckten Herzen aus. Laßt zu, daß Ich euer Leben, euer Schicksal, euer Alles in Meine mütterlichen Hände nehme, damit einst Mein göttlicher Sohn euch an der ewigen Glückseligkeit teilhaben lasse.
XIV. Station:
Den Leib Meines göttlichen Sohnes betten sie in das Grab, Seine schmerzhaften und blutenden Wunden glänzen schon am dritten Tag, vom ewigen Licht erhellt. Meine lieben Kinder! Folgt Jesus nach auf dem Weg der Leiden, der Liebe und des Opfers, damit ihr einst in das Haus des Vaters, in die ewige Heimat gelangt.
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5. April 1996 Karfreitag
Die Mutter Gottes:
Meine Kinder! Kommt heute mit Jesus und Mir vereint auf den Kalvarienberg! Wollt Ihm in allem nachfolgen und euch nach Meiner Führung richten. Durch die Liebesflamme Meines Herzens erleuchte Ich euren Lebensweg.
I. Station:
Pilatus obwohl er die Wahrheit erkannte, hatte er Angst sich danach zu richten Bittet um die Gnade der Erleuchtung und um Mut, die Wahrheit zu befolgen.
II. Station:
Jesus umarmt das Kreuz und drückt es an Sein Herz. Obwohl Er weiß, daß es ein Werkzeug Seiner Leiden ist, freut Er sich dennoch, weil dieser Baum einst die Frucht zur Erlösung produzierender Baum sein wird Er will euch ein Beispiel geben, wie ihr Gottes Willen empfangenlollt.
III. Stttion:
Jesus fällt. Er steht tber wieder tuf, um Sein Kreuz weiter zu trtgen... Auch wenn ihr hinftllt, stützt euch tuf die Krtft der Gntde und wtndelt weiter tuf dem Weg der Christus Ntchfolge.
IV. Stttion:
Ach, Mein geliebter Sohn! Ich begleite Dich, Ich bin mit Dir, leide mit Dir, dtmit Ich ntch Gottes Bestimmung im Werk der Erlösung Deine Gefährtin sei. Die vielen Sünden der Menschen ktnn mtn nur so versöhnen.
V. Stttion.
Helfende Htnd! Ach, Meine Kinder! Zögert nicht, wenn mtn tnderen helfen muß! In tllem soll euch die Liebe leiten!
VI. Stttion:
Mitfühlende Liebe Wenn ihr euren Mitmenschen helft, so helft ihr dtmit tuch Jesus. Und Jesus prägt Sein Abbild in eure Seele, dtmit sich in euch Seine Gesinnung bilde.
VII. Stttion.
Wiederholt fällt dts Unschuldige Ltmm wegen der Ltst der Sünden. Ihr ftllt immer wieder in eure Sünden, schtut jedoch tuf den Sohn Gottes, der für euch zum Opfer wurde und aus Sein geduldiges und gehorsames Kreuztragen schöpfet immer wieder neue Kraft.
VIII. Station:
"Weinet nicht um Meinetwegen!" Das Weinen genügt nicht! Für die Sünden muß man sühnen. Mit dem Opfer Meines göttlichen Sohnes verbunden, mit in Mir vereinter Gesinnung wollt sühnen.
IX. Staaiom
Der letzte Zustand der Erschöpfung. Jesus will in Seiner unendlichen Liebe auch die hartherzigen Menschen auf den Weg des Heiles führen. Es ist vonnöten, daß jemand auch in der heutigen Zeit für sie Sühne und Buße leistet.
X. Station:
Jesu heiliger Leib wird Seiner Kleider beraubt. Er büßt wegen der Schamlosigkeit und Sittenlosigkeit der Menschen. Ach, welch tiefer Schmerz spaltete Mein Unbeflecktes Herz!
XI. Station:
Die rohen Nägel verschulden es, daß Seine segnende Hand, Seine die Sünder und Irrenden suchenden hl. Füße unbeholfen geworden sind. Jesus eifert uns ununterbrochen an, daß eure Hände Seine Hände, eure
HMe Swne Füße seien und eure Herzen Jew ne<>i®es Herz. Somit sollt.ihr alles mit Ihm vereint tun, immer mit Ihm fühlen und mit Ihm den Vater im Himmel verherrlichen. .
XII. Station:
DIE ERLÖSUNG IST VOLLZOGEN! Der Erlöser hat Seine Sendung erfüllt. Es ist Gottes Wille, daß Ich mit Meinem Sohn bis zum Ende der Zeiten in geheimnisvoller Weise, aber immer mit euch sein soll. Ich, als Miterlöserin, begehe mit Meinen Kindern ihren Kreuzweg und lasse sie teilhaben an den Früchten der Erlösung. Einen jeden Menschen möchte Ich daran teilhaben lassen.
XIII. Station:
Mein teurer Sohn, Mein Einziger.' Das war also der Wille des Vaters, der letzte beweis der Liebe! Insoweit es möglich ist, bleibt ruhig und gelassen, wenn ihr den Willen des Vaters vollzieht. Einst werdet ihr es ohnehin erkennen, daß dies dennoch das alleinige und das einzig richtige und sichere Handeln war.
XIV. Station:
Der teure, heilige Leib ruht im Grab. Ich wartete mitten im eifrigen Gebet auf die Morgendämmerung von Ostern,
den Anbruch des dritten Tages. Meine Kinder' Möge eure Lage noch so aussichtslos sein, mitten im eifrigen Gebet erwartet die Ankunft der Gnade Gottes, die Morgendämmerung. .
Jesus
"Ich bin auferstanden, Alleluja! Und jetzt bleibe Ich für ewig bei euch! Alleluja!"
28. März 1997
Der Hl. Erzengel Michael
Seid im Geiste mit dem leidenden Jesus vereint. Bleibt Ihm treu, denn Er hat für eure Erlösung den Martertod erlitten. Das ist der Beweis Seiner unendlichen Liebe an euch und Seinem Vater gegenüber. Je intensiver ihr euch mit Jesus vereint, mit Seiner Liebe und Seinen Leiden, umso mehr vermag Seine Liebe euer Inneres umzuformen. Dann werdet ihr auch verstehen, daß das Leiden kein Schicksalsschlag, sondern Gottes Geschenk ist, denn dadurch will Er die Seele glätten, vervollkommnen, zu Sich erheben, an Sein heiligstes Herz ziehen. Gott liebt den Menschen, den Er geschaffen hat, und all Sein Tun ist das Werk Seiner Liebe. Gott erlaubt manchmal das Böse, jedoch nur in eurem Interesse, für das Heil eurer Seele Denn im Allgemeinen ist es so, daß große Leiden, Versuchungen, den großen Gnaden vorausgehen.
Jesus
I. Station
Pilatus wollte Mich vor dem Tod retten. Er war feige, weil er vor den Menschen Angst hatte, Seine Macht und Position zu verlieren. Der Stolz umhüllt die Seele immer mit Dunkelheit. Deshalb fragt er: "Was ist die Wahrheit?" Auf eine Antwort wartet er jedoch nicht.
II. Station
Mit gequältem Leib, seelisch ganz erschöpft, nehme ich das Kreuz auf Meine Schulter. Der aus der Liebe entspringende Gehorsam hilft euch jedoch durch alle Schwierigkeiten.
III. Station
Die Last der Sünden drückt Meine Schulter, alle Sünden der von Gott abgewandten und von Ihm getrennten Menschheit.
IV. Station
Meine schmerzhafte liebe Mutter! Dein mitfühlendes Herz war immer mit Mir. So hilfst Du, mit Mir leidende Partnerin, im Werk der Erlösung.
V. Station
Auch heute brauche Ich SIMON-e, die Mir helfen, Mein Kreuz zu tragen. Nicht nur aus Muße wollt es tragen, sondern die Liebe zu Gott und den Menschen leite euch dabei.
VI. Station
Die aufmerksame Liebe ist immer erfinderisch. Ohne Worte empfindet sie, was Ich notwendig brauche und was der andere benötigt.
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VII. Station
So oft fallt ihr in eure Sünden wieder zurück, Ich habe euch jedoch ein Beispiel gegeben,' von der Sünde aufzustehen, zum Neubeginn.
VIII. Station -
Weinet nicht! Dadurch ist die Welt noch niemals besser geworden. Hofft und glaubt an Gott und den Worten der Mutter Gottes! Liebt alle Menschen und so wollt für eure Sünden und die eurer Mitmenschen sühnen.
IX. Station
Haltet Buße und hört mit allem auf, womit ihr Gott und den anderen Menschen beleidigt. Wollt euch bessern und nehmt Abstand von jenem Weg, der Unbeständigkeit, der Sünde, des Hasses, der Rache, der Eifersucht, des Neides, die in die Hölle führen.
X. Station. J( .
Ach, wie schmerzlich ist für Mich der Sumpf der Sünde, die Sittenlosigkeit und in euren Tagen wächst diese Sünde stürmisch schnell und zerstört die Seele.
XI. Station :
Meine sorgenden Hände und das verirrte Schäflein suchenden Füße werden durchbohrt: Welche Qual der Qualen ist das! Meine Tränen fließen, Mein Blut rinnt und weiht das rohe Holz des Kreuzes und die sündige Erde.
XII. Station t
Ich erfüllte alles, was Mein Vater von Mir wünschte, damit die Erlösung des menschlichen Geschlechtes sich., erfülle. So verwirklichte sich dieses göttliche Werk. Bis zum Tode habe Ich den Gehorsam gegenüber dem Vater auf Mich genommen, weil Ich.Ihn liebe und auch den Menschen liebe. Diese Liebe bewegte Mich zum Leiden und inmitten der Qualen zur Ausdauer bis ans Ende.
XIII. Station
Die Mutter Gottes: Mein lieber göttlicher Sohn, zu Tode gequälter, von Blut überströmter Sohn! So mußtest Du qualvoll sterben am Holz des Kreuzes, damit Durdurch Deinen Gehorsam den Vater versöhnest und allen Menschen die Erlösung erwerbest.
XIV. Staaton
Der Hl. Erzengel Michael: Friedlich ruht der gequälte Leib. Vereint euch im Geiste mit der Heiligsten Jungfrau Muttef und mit Ihr wartet tuf den Tagesanbruch von Ostern: Seine Freude und Glorie, die Morgenröte des aufbrechenden Tages.. Möge eure Lage noch so aussichtslos sein, der jetzige Augenblick, fallt niemals;, in Verzweiflung, sondern in vertraulicher Gesinnung wartet auf das göttliche Lüftchen, auf die helfenden Gnaden.
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10. April 1998 (Karfreitag) ’
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Jesus
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Begleitet mich heute mit Liebe und demütigem Herzen auf meinem Kreuzweg. Vereinigt euch in der Seele mit mir und ihr werdet dann erfahren, daß auch ich euren Kreuzweg mit euch gehe, euch helfe und aufhebe.
I.
Pilatus war von meiner Unschuld überzeugt und verurteilte mich doch zum Tode, weil er zu feige war, für die Wahrheit einzutreten. Steht zur erkannten Wahrheit, zur göttlichen Wahrheit! Bittet den Geist der Wahrheit, damit ihr Gottes heilige Wahrheit recht erkennt.
11. Station:
Es ist nicht einerlei, wie der Mensch das Kreuz annimmt: gezwungen, oder dem heiligen Willen Gottes ergeben, bereitwillig, vielleicht schon so sehr im übernatürlichen
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Leben lebend und denkend, daß er es freudig annimmt. Im Leiden, im Kreuztragen kann sich die Seele am innigsten mit mir, mit meinem heiligsten Herzen vereinigen. Das Leiden ist der große Lehrmeister der Christen.
III. Station:
Mein zu Tode gemarterter müder Leib sinkt durch die Last der Sünden unter dem schweren Kreuz zusammen. Der Mensch bricht oft durch die Last seines sich selbst gezimmerten Kreuzes fast zusammen. Das könnt ihr vermeiden, wenn ihr euch nach dem göttlichen Willen richtet. Ich gab euch das Beispiel, wenn ihr auch gefallen seid, steht wieder auf.
IV. Station:
Ich begegne meiner heiligen, jungfräulichen Mutter, die die Schmerzensmutter ist. Das Schwert des Schmerzes durchdringt und verwundet ihr Herz. Aber sie, die in der Liebe ganz eins wurde mit mir, wird jetzt auch im Leiden ganz eins mit mir, um im heiligen Werk der Erlösung so meine Gefährtin zu sein: die Miterlöserin der Menschheit.
V. Station:
Ich lade alle meine Brüder und Schwestern ein, mir beim Kreuztragen zu helfen, so wie Simon es tat. Ich wünsche, daß die Glieder meiner Kirche an ihrem Leibe ergänzen, was an meinem Leiden, zur Verwirklichung meiner Erlösung noch fehlt. Dies verwirklicht sich durch die geheimnisvolle, göttliche Verbindung, die zwischen mir, eurem leidenden, aber auferstandenen Christus, und jedem einzelnen lebenden Glied der Kirche besteht.
VI. Station:
Es ist für euch oft unmöglich, dem Leiden des anderen; abzuhelfen, doch wenigstens in der Anteilnahme soll sich-die Liebe eures Herzens zeigen: eure hilfsbereite, mutige, aber demütige Liebe.
VII. Station:
Ihr fallt immer und immer wieder. Wunden werden euch geschlagen. Ihr dürft aber trotzdem nicht aufgeben. Ihr müßt euch von jedem Fall erheben und weitergehen, damit ihr mit mir, in meinen Fußstapfen, den Kreuzweg: eures Lebens zu Ende geht.
VIII. Station:
Viele bringen es leider auch heute nur bis zum Jammern. Sie klagen über die Kirche und die Priester. Sie selbst wollen aber kein wirklich religiöses, opfervolles, sühnendes Leben führen. Betet und sühnt, aber nicht nur für eure Sünden, sondern auch für die Sünden anderer, für die eurer Kinder und Enkelkinder und für alle Sünden der Jugendlichen. - J
IX. Station:
Zählt nicht, zum wievielten Male ihr gefallen seid und, daß ihf immer die gleichen Sünden begeht, sondern dankt dafür, daß die Kraft der Gnade euch immer von neuem aufhilft und euch auf dem rechten Weg führt.
X. Station:
In der ganzen Welt ist der Teufel der Unmoral der Herr. Das Schlechte und die Sünde wurden zur Mode. Die meisten Menschen verschmähen das Kleid der Reinheit und Unschuld. Um der Pein meiner Entblößung willen bitte ich euch, bewahrt die Reinheit eures Herzens und sühnt für die Sünden und für die Unmoral eurer Mitmenschen.
XI. Station:
Wer mir nachfolgen will, der muß-mir auf dem Kreuzweg bis zur Kreuzigung folgen. Werdet täglich gemeinsam mit mir zum Opfer, das Kreuz des Alltags tragend.
XII. Station:
Vater! Verzeih, denn die Menschen wissen auch heute nicht, was sie tun! Meine Mutter! Alle meine Brüder und Schwestern vertraue ich dir an, damit du dich mit mütterlicher Liebe um sie sorgst.
XIII. Stagion:
Betrachtet gemeinsam mit meiner schmerzhaften Mutter, meinen mit Blut und Wunden bedeckten Leib. Sühnt mit Zärtlichkeiten der Liebe. Leistet Wiedergutmachung für eure eigenen Sünden und Versäumnisse und für die eurer Mitmenschen. Jede der Liebe entspringende gute Tat ist ein Beweis der Liebe zu meinem heiligsten Herzen.
XIV: Station:
Durch mein Leiden und meinen Kreuzestod habe ich für euch das Tor des ewigen Lebens geöffnet, damit nicht das Grab Euer Ende sei, sondern die Auferstehung. Glaubt an meine Auferstehung und ich werde einst auch euch zum ewigen Leben auferstehen lassen.
2. April 1999 (Karfreitag)
Erzengel Michael
Begleitet Jesus, den Erlöser der Menschheit und Maria, die Miterlöserin auf dem Weg des Leidens, auf dem Kreuzweg,, mit liebendem Herzen. Wandelt mit mitleidvollem Herzen auf den Spuren des Erlösers, damit ihr aus Seinem Leiden zum Ertragen eurer eigenen Leiden Kraft schöpft und das verwundete Heiligste Herz Jesu mit liebender Sühne tröstet. Das ist das Wesentliche und der Zweck der Sühne. Dazu ruft die Muttergottes die Welt auf, damit ihr durch ihr Unbeflecktes Herz dem Heiligsten Herzen Jesu Sühne leistet. Nehmt an der Liturgie des Karfreitags nicht nur als außenstehende Betrachter teil. Vereinigt euch innig in glühender Liebe mit Jesus, dem "Mann der Schmerzen", Der wußte was Leiden heißt. Wenn ihr wahrhaftig Nachfolger des leidenden Christus seid, dann müßt ihr im geduldigen Ertragen des Leides, in der Sühne für andere, in der Demut, im Gehorsam gegen Gott, Ihm, eurem göttlichen Meister, in Liebe nachfolgen.
Himmlischer Vater
Mein geliebter Sohn Jesus war gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz, damit Er Meiner väterlichen 21 s'.
Majestät würdige Sühne leistet. Vereinigt euch immer mehr mit eurem liebenden, leidenden Erlöser, damit ihr dadurch für eure eigenen und auch für die Sünden eurer Mitmenschen sühnt und Buße tut. ■■,.
I. Station:
Der heilige und unschuldige Gottmensch empfängt das Urteil des sündigen Menschen mit sanftmütiger Geduld. In seinem Hochmut verurteilt der Mensch seinen Gott zum Tode.
- Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
II. Station:
Jesus nahm durch die Gnade alle Sünden der ganzen Menschheit auf Sich, damit Er so Meinen heiligen Vaterwillen erfülle.
- Nur im Gehorsam gegen Gott findet ihr Meinen heiligen Willen.
III. Station:
Unter der furchtbaren Last des Kreuzes bricht der Heiland zusammen. Die Sünde macht euch immer wieder mutlos. Gebt jedoch der Verzagtheit keinen Raum.
- Steht auf und kehrt zurück ins Vaterhaus.
IV. Sagaion:
Der Mann der Schmerzen begegnet Seiner schmerzhaften Mutter. In der Liebe vereinigten Sich Jesus und Maria wirklich ganz und vollkommen. Ihre Blicke trafen Sich auf dieserrxleidVollen Weg wieder. Dies goß in das leidende Opfer und auch in das Herz der Miterlöserin Maria neue Kraft.
- Betrachtet Jesus im Gebet. Eure Blicke sollen sich dabei durch das Gebet mit Ihm verschmelzen.
V. Station:
Seid auch ihr selbst Helfer und Kreuzträger Christi. Seid einander zu Diensten. Helft euch gegenseitig. Arbeitet so an eurem eigenen Heil und müht euch auch um das Heil der anderen.
- Helft den anderen nicht aus Zwang, sondern aus Liebe.
VI. Station:
Blickt auf das hl. Antlitz Jesu. Es ist mit Blut und Wunden bedeckt. Verehrt das heiligste -Antlitz und leistet Ihm Sühne mit Liebe! So könnt ihr Mich, euren Vater, der euch liebt und euch stets barmherzig sein will, immer mehr erkennen. Denn wer Jesus sieht, der sieht Mich, den Vater.
- Seid barmherzig und zwingt nicht durch eure Sünden Meine Gerechtigkeit heraus. Viel hängt vom Gebet, von der Sühne ab!
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VII. Station:
Ich stelle Meinen eingeborenen Sohn
nachzuahmendes Beispiel vor euch, damit ihr immer -wenn ihr fallt-, von Ihm Hilfe- erbittet und erhaltet. Schöpft Kraft aus Seinem Wiederbeginn en..
- Ihm folgend, könnt ihr wirklich Seine Nachfolger sein... „
VIII. Station:
Ihr könnt nur dann andere trösten, wenn ihr die Not, die Probleme des anderen wirklich versteht. Tröstet durch eure betende Sühne zuallererst den im Allerheiligsten Altarsakrament unter euch lebenden Christus. So bekommt ihr von Ihm Kraft und Gnade und könnt so mit Liebe, Verständnis und Geduld andere trösten,, ihnen helfen und zum Guten ermutigen. ( .
- Wartet nicht darauf, daß ihr getröstet werdet. Ihr sollt den Bedürftigen helfen und trösten.
IX. Sattion: -
Wie schwer euer Kreuz auch sein mag, wie oft ihr auch damit fallen möget, wenn ihr erschöpft und todmüde seid, dann blickt auf Jesus. Er ist der Mann der Schmerzen. Er gehorchte in allem Meinem Willen, damit Er mit Seinem heilbringenden Opfer die Sünden der Menschheit, ihren Ungehorsam sühnt. ;.
- Folgt mrt Liebe, Treue und in gehorsamer Gesinnung dem kreuztragenden Christus. So könnt ihr wahrhaftig sühnende Kinder der hl. Jungfrau Maria sein.
X. Station:
Sie berauben Meinen Eingeborenen, den heiligen, reinen und unschuldigen Jesus ChristusSeiner Kleider, damit Er dadurch alle Sünden der Sittenlosigkeit der Menschheit, alle ungeordneten Begierden der Sinnlichkeit sühne.
- Ohne Selbstdisziplin und Mäßigkeit könnt ihr nicht Meinem göttlichen Willen gemäß denken, handeln und leben.
XI. Station:
Bei der Kreuzigung Meines Eingeborenen offenbarte sich Meine väterliche Barmherzigkeit und Liebe. Seitdem werden all jene, welche mit Glauben, mit Anbetung und Liebe auf Jesus blicken vor dem Fürsten der Bosheit, vor 'seinem todbringenden Fluch gerettet.
- Kreuzigt euch samt euren sündhaften Begierden durch Selbstüberwindung und Entsagung.
XII. Station:
Durch Seinen Gehorsam erfüllte Mein gekreuzigter Eingeborener Meinen heiligen göttlichen Willen, damit Er so Meine, durch den menschlichen Ungehorsam verletzte Gerechtigkeit versöhne. •
- Mit Liebe und aus Liebe kann man mit gutem Herzen Meinem heiligen göttlichen Willen gehorsam sein. Trachtet vor allem danach!
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XIII. Station:
Die unermesslich großen Qualen und Leiden der. Schmerzensmutter steigerten sich bis zum äußersten. Ihr, von großem Schmerz durchbohrtes Herz hilft auch euch in all euren Nöten und hilft euch euer Leid zu ertragen. Sie wurde im Werk der Erlösung die Gefährtin Jesu und die Fürsprecherin der Menschheit bei Jesus, dem Gottmenschen.
- Fleht zur hl. Jungfrau Maria, daß sie auch euch auf ihren
Schoß nehme, euch als ihre kleinen Kinder in eurem ganzen Leben behüte und beschütze - auch in der Stunde des Todes. . • <
XIV. Station: - ■
Das Werk, welches Ich Meinem Eingeborenen anvertraut habe, hat Er vollendet. Dankt Ihm, Jesus, für alles was Er für die Erlösung der Menschheit getan und angenommen hat. Seinen heiligsten Leib legten sie ins Grab. Er wollte jedoch bis zum Ende der Welt bei euch bleiben. Deshalb lebt der im Altarsakrament verborgene Gottmensch unablässig unter euch. Betet Ihn an, liebt Ihn sehr pnd umgebt Ihn mit würdiger Verehrung, den Gott der Liebe und eapmherzgert, der Meine väterliche Güte, Liehe und Barmherzigkeit, euch offenbarte.
- Dankt Meinem lieben Sohn Jesus für die Erlösung! Fleht Tag für Tag um Sein Erbarmen I
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14. April 2000 t’xy s ..
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Muttergottes
Meine Kinder! Geht mit Jesus und mit mir den Kreuzweg, und vereinigt euch in Liebe mit Ihm im Mysterium des Leidens. Betet so mit vereinigtem Herzen mit Ihm den Kreuzweg.
I. Station:
Trotz des ungerechten Urteils von Pilatus beharrt Jesus ruhig auf der Wahrheit, denn Jesus selbst ist die Wahrheit. - Haltet euch bei euren Entscheidungen, auch in schwierigen Situationen in eurem ganzen Leben an die Wahrheit.
II. Station:
Jesus nimmt bereitwillig, mit hingebungsvoller Liebe zum Heil der Menschen das Kreuz auf Seine Schultern. - Euer Kreuz tragend, könnt ihr echte Nachfolger Christi sein.
III. Station:
Allein der Satan freut sich über den Fall des Menschen. -Ihr könnt von dem durch die Sünde verursachten Fall leichter aufstehen, wenn ihr auf Jesus und durch Ihn auf den barmherzigen Vater bückt, denn dann richtet euch die Liebe Gottes wieder auf.
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IV. Station: ,
Das scharfe Schwert des Schmerzes bohrt sich in mein Unbeflecktes Herz, während sich mein Blick mit dem meines göttlichen Sohnes trifft. Dieser vielsagende Blick Jesu und auch der meine trägt das tiefe Geheimnis des Mitgefühls und des Miteinander-Leidens in sich. - Blickt im Leiden auf mich, auf eure Schmerzensmutter; ich stärke euch.
V. Station:
Jesus läßt sich von anderen helfen. - Wir müssen lernen, die Hilfe demütig anzunehmen. Helft einander mit Liebe, und nehmt das hilfsbereite Wohlwollen eines anderen Menschen an. •
VI. Station: <
Auch wenn die Hilfe nur gering ist, die hingebungsvolle Liebe tröstet immer die Seele. - Helft euch stets gegenseitig mit Liebe und in guter Absicht, dann werdet ihr in euren Mitmenschen Jesus erkennen.
VII. Station: .
Aufgrund der Erschöpfung, die quälend zu Boden drückt, wird der Kreuzweg immer schwerer. - Habt keine Angst vor den Lasten und den Leiden, die euch erwarten. Faßt Tag für Tag neuen Mut in Liebe und in der Bereitschaft zur Buße. Damit tragt ihr das Kreuz des alltäglichen Lebens.
VIII. Station:
Das Weinen bringt der Seele oft große Erleichterung. Vergießt Tränen der aufrichtigen Reue. Bemüht euch in dem Maße, in dem ihr die unendliche Liebe verletzt habt, Genugtuung zu leisten, und diese Reue wird euer Herz zu großer Liebe entflammen.
IX. Station:
Jesus fällt auch zum drittenmal unter der schweren Last des Kreuzes. Doch Er steht wieder auf. - Auch ihr fallt immer wieder in eure Sünden zurück, gebt aber dennoch den Kampf gegen die Sünde und das Böse nie aufl
X. Station:
Der heilige und makellose Gottmensch sühnt die Sünden der Schamlosigkeit des Fleisches und der Unmoral welche die Menschen in Gedanken, in Worten und durch ihr Handeln - oder durch ihre Blicke - begehen. - O, wie groß 30
ist doch der Sündenpfuhl der Menschheit! Strebt nach einem heiligen LfHjen, nach der Reinheit des Leibes, der Seele qnd des Geistes, und vereinigt euch so mit dem Sühn§opfer Jesu. . :
XI. Station:
Die Qualen der Kreuzigung erleidet Jesus aus Liebe zu euch, um die Sünden der ganzen Menschheit zu tilgen. So sühnt Er mit Seinem Gehorsam den Ungehorsam gegenüber Gott.
XII. Station:
Der Tod des Gottmenschen brachte der Menschheit den Sieg über den Tod, den Triumph des neuen Lebens, die Freude der Auferstehung.
XIII. Station:
Als leidende Mutter stand ich am Kreuz meines göttlichen Sohnes und wurde in allem ganz eins mit meinem Jesus. Mein Herz blutete vor Schmerz. Mein mitfühlendes Herz zerbrach fast, als ich meinen Eingeborenen in den Armen hielt.
XIV. Station: . '• '>
Der Tnd ist nicht die' letzte Station!-'- Der Tnd des Menschen ist ein Übergang in dts ewige tein?in dts ewige glückselige Leben für tll jene, die sich für Gntt entscheiden und die bis tns Ende standhaft tushtrren.
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21. April 2000 (Karfreitag)
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Jesus
Kommt mit Mir, damit Wir gemeinsam den Kreuzweg beschreiten und Ich euch dadurch stärken kann.
I. Station:
Pilatus verurteilt Mich; obgleich er nach der Wahrheit sucht, erkennt er nicht, daß Ich der Weg, die Wahrheit und das Leben für diejenigen bin, die an Mich glauben, die auf Mich vertrauen und Mich lieben.
II. Station:
Bereitwillig, mit hingebungsvoller Liebe nahm Ich das Kreuz für euer Heil auf Meine Schulter, um euch mit dem Vater auszusöhnen.
III. Station:
Durch Mein Pallen wollte Ich eure Schmerzen heiligen, um euch so zu helfen, wenn ihr strauchelt.
♦V. Station:
Diese Begegnung verwundet das schmerzvolle Herz . Meiner Mutter. Doch zugleich hat diese mit Liebe und Leid erfüllte Begegnung eine stärkende Wirkung, sowohl für sie als auch für Mich.
V. Station:
Simon hilft aus Zwang. Und wie trägst du dein Kreuz? Schämt euch nicht, die wohlwollende Hilfe anderer anzunehmen. Man erfordert Demut, um die Hilfe anderer annehmen zu können. ;
VI. Station:
Jeder Mensch, der Mir nachfolgt, muß sich bemühen, daß sich in seiner Seele Mein göttliches Abbild forme. Wandelt auf diesem Weg, indem ihr euch gegenseitig helft.
VII. Station:
Auf dem Weg der Wahrheit ist euer Gang oft unsicher und ihr irrt euch. Deshalb strauchelt ihr immer wieder und fallt hin. Um die Hilfe der Gnade anzunehmen, bedarf es der Demut.
VIII. Station: • ■■
Tröstet .die Trauernden mit dem Glauben an die Auferstehung, mit Hoffnung und Liebe. Tröstet Mein so sehr beleidigtes heiliges Herz mit sühnender Liebe!
IX. SS^täi^r^:
Immer wieder begeht ihr die gleichen Fehler und Sünden und kommt zu Fall. Seid jedoch stets bemüht, euch mit starker Entschlossenheit zu bessern. Gebt den Kampf gegen die Sünde und das Böse nie auf!
X. Station:
Die schreckliche Morallosigkeit und Verkommenheit bringt Mich auch heute hierhin. Das ist Mein mystisches Leiden in euren Tagen.
XI. Station: *
Erkennt, daß bei der Kreuzigung alles nach Gottes Willen geschieht. Wenn ihr in allem den göttlichen Willen erkennt und akzeptiert wird euch das mit Mir gleich machen.
K*l. Station:
Mein Tod ist der Sieg über die Sünde und den Tod. So vereinige Ich in Mir den Himmel und die Erde, das Göttliche und das Menschliche sowie auch die Menschen miteinander.
XIII. Station:
Es war der große Schmerz Meiner heiligen Mutter, als sie Mich, ihren toten Sohn, auf ihrem Schoß hielt.
XIV. Station:
Der Schmerz des Todes und des Begräbnisses kann nur durch die Hoffnung an die Auferstehung gelindert werden.
XV. Station: r - ,
Glaubt unerschütterlich an Meine Auferstehung!
6. April 2001 (Herz Jesu Freitag)
Muttergottes
Meine lieben, sühnenden Kinder! Kommt mit mir, damit wir den schmerzvollen Kreuzweg Jesu und auch euren eigenen gemeinsam gehen.
I. Station:
Pilatus fragt nach der Wahrheit und verurteilt zugleich die Wahrheit. Satan ist der große Blender. Er tut alles, damit der Mensch die Wahrheit nicht erkennt, denn er verblendet ihn durch sein trügerisches Licht.
- Sucht die Wahrheit, das wahre Licht und folgt ihm nach.
II. Station:
Mein göttlicher Sohn beginnt, Sein Kreuz tragend, Seinen letzten Weg.
- In der Nachfolge Gottes ist es notwendig, daß ihr täglich eure winzigen Alltagskreuze auf euch nehmt und diese in betender, sühnender Gesinnung mit Demut, Geduld und Liebe tragt.
III. Station:
Beim ersten Fall gibt die Liebe Kraft zum Neubeginn, zum Weitergehen.
- Wenn ihr auch in Sünde gefallen seid, so lasse ich als Mutter der Barmherzigkeit mit bangender Liebe und mütterlicher Fürsorge meine Liebesflamme reichlich über euch ausströmen, damit Satan dadurch geblendet und ohnmächtig wird, und ihr so von euren Sünden aufstehen könnt.
IV. Station:
Die Begegnung meines göttlichen Sohnes mit mir ist Freude und Schmerz zugleich. Freude, weil sich Unsere Blicke begegnen. Unser Herz kommt erneut zu Kraft. Doch diese schmerzvolle Begegnung ist geprägt durch das Leid Seines gemarterten Leibes.
- Wenn ihr euch in Kummer, in guten und schweren Zeiten an mich wendet und eure Zuflucht zu meinem Unbefleckten Herzen nehmt, dann werdet ihr wirklich erfahren, daß ich stets eure sichere Zuflucht bin.
V. Station:
Sie hatten Simon genötigt, das Kreuz meines Jesqs zu tragen.
- Qft zwingen euch die Umstände zum Kreuztragen. Wenn ihr jedoch die demütige Bereitschaft des Herzens Jesu auf euch wirken laßt, so werdet ihr es erlernen, eure Kreuze mit Hingabe zu tragen. Ich lade euch ein, im Werk der Seelenrettung meine helfenden Gefährten zu sein.
VI. Station.
Mein göttlicher Sohn hat den Liebesdienst Veronikas bereitwillig angenommen. Ja, Er hat sie mit Seinem göttlichen Abbild beschenkt.
- Ich ziehe euch an mein Unbeflecktes Herz, damit ich mit mütterlicher Liebe in euch das Abbild meines göttlichen Sohnes ausforme. Seid zum aufrichtigen Liebesdienst für andere stets bereit. Doch nicht nur für jene, die auch euch mögen. Begegnet allen mit Liebe!
VII. Station:
Der Zweite Fall Jesu ist Ermutigung für alle, daß ein Aufstehen möglich und ein Neubeginn notwendig ist.
- Gebt den Kampf nie auf. Es besteht immer Hoffnung!
VIII. Station:
Oh, wenn ihr eure und auch die Sünden anderer demütig bereuen könntet! Das gehört zum Wesen der Sühne.
IX. Station:
Die Gnade hilft dem Stolpernden. Wichtig ist, daß ihr von der Sünde aufstehen und die schlechten Gewohnheiten aufgeben wollt.
X. Station: . . ■
Mit den unreinen Gedanken und Handlungen verhöhnt der Mensch Gottes heiligen Plan und Willen. Jesus hat an Seinem eigenen Leib die Sünden der Unsittlichkeit gesühnt. Er sucht jedoch Nachfolger.
XI. Station: .
Ihr müßt täglich eure egoistischen Wünsche kreuzigen, damit ihr wahrlich glaubwürdige Christusnachfolger sein ■ könnt.
XII. Station:
Selbstüberwindung, der Verzicht, das Fasten, all dies ist ein kleines Sich-selbst-Absterben eures egoistischen • Strebens.
XIII. Station:
Wenn ihr um Gottes Willen eurem Egoismus entsagt, werdet ihr erfahren, daß ich mich euch mit mütterlicher Liebe zuwende.
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XIV. St^tic^r^:
Gottes heiliger Wille ist, daß ihr wie und mit Christus begraben werdet, um einst auch an der Herrlichkeit Seiner Auferstehung teilhaben zu können.
13. April 2001 (Karfreitag) . .. . ..
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Muttergottes
Meine Kinder! Folgt meinem göttlichen Sohn Jesus Christus auf Seinem Kreuzweg mit demütiger Seele und reuevollem Herzen.
I. Station:
Jesus empfängt das ungerechte Urteil des Pilatus sanftmütig und schweigend. - Auch euch treffen unbegründete Beschuldigungen, ungerechte Behauptungen. Verhaltet ihr euch dann auch wie Jesus?
II. Station:
Jesus nimmt das Kreuz auf Seine Schulter, um das Erlösungswerk nach dem Willen des Vaters zu erfüllen. -Sucht und verwirklicht ihr in eurem Leben den heiligen Willen Gottes oder euren egoistischen Willen?
III. Station:
Jesus fällt auf dem Kreuzweg zum ersten Mal. - Auch ihr geht euren Lebensweg oft stolpernd. Blickt auf meinen Jesus und schöpft Kraft daraus für eure Anstrengungen.
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Schöpft Kraft zum Ertragen eurer Leiden, aus dem Heiligsten Herzen Jesu.
IV. Station:
Die Begegnung mit mir ist stets eine Quelle neuer Kraft. Ist sie auch für euch eine Kraftquelle, und schätzt ihr diese?
V. Station:
Jesus nahm die Hilfe von Simon gerne an. - Die wohlgemeinte Hilfe kommt immer gelegen. Besonders zu Zeiten der Leiden und Prüfungen. Wie helft ihr anderen?
VI. Station:
Veronikas große Liebe bewirkt ihre Hilfsbereitschaft. -Wie dient ihr euren Mitmenschen? Seht ihr in ihnen das Ebenbild Gottes?
VII. Station:
Ihr fallt immer wieder in eure Gewohnheitssünden und beichtet von neuem die gleichen Sünden und Fehler. Es ist für den Menschen nicht leicht, sich selbst zu formen und zu erziehen. Doch es ist nicht unmöglich. Ein fester Entschluß und Willenskraft sind dazu nötig, und daß dies alles von der Gnade durchdrungen werde. Strebt Tag für Tag nach dem Guten. Ihr müßt es wirklich wollen, besser zu werden. - Wie steht ihr nach einem Sündenfall auf? Gibt es in eurem Leben einen Neuanfang? Laßt euch durch den Geist der L iebe, durch meine Liebesflamme erneuern!
VIII. Station:
Beweint nicht das grüne Holz, sondern euch selbst und eure Kinder! Betet, sühnt und tut Buße wegen eurer Sünden und der eurer Mitmenschen. Sie sollen euch von Herzen leid tun. Bereut aufrichtig eure Sünden und beweint sie. - Haltet ihr regelmäßig Gewissenserforschung -und beichtet ihr wenigstens einmal monatlich, damit euch Jesu kostbares Blut im Sakrament der Buße reinwasche?
IX. Station:
Tag täglich fallt ihr immer wieder in die Sünde und macht hierbei die Erfahrung, wie schwer es ist auf dem Weg der Wahrheit zu wandeln. Wendet ihr euch bei Schwierigkeiten und Problemen sowie in Leid und in der-Krankheit vertrauensvoll an den barmherzigen Gott? Wenn das Vertrauen und die Demut von der Reue begleitet wird, dann hebt euch Jesu Barmherzigkeit wiederauf.
X. Station:
Entblößt steht Jesus in Seiner Heiligen Reinheit da und schämt Sich vor der sündigen Menschenmenge. - Haltet ihr all das für heilig, was Gott heilig schuf und so will? Ist für euch die Reinheit, die Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit vor allem anderen der größte Schatz?
XI. Station:
Wenn Gott etwas offenbart und die Kirche mit der Anerkennung noch wartet oder dies prüft, sich dazu jedoch nicht äußert, dann ist das fast ein Zustand des Gekreuzigtseins für all jene, die an diese himmlische Offenbarung glauben. Jegliches Gekreuzigtsein ist mit viel Schmerz und Tränen verbunden. - Mit je größerer Liebe und Hingabe ihr euer Leid aufopfert, umso fruchtbringender wird es. Lebt in euch die hingebungsvolle, die sühnende Liebe?
XII. Station:
Der Tod des "Lebens" (Anmerkung: "Ich bin das Leben", sagt Christus) brachte für jeden Menschen das in Christus erneuerte Leben, damit ihr durch Ihn teilnehmen könnt am ewigen Leben. Bekennt ihr wirklich die Lehren und Wahrheiten des katholischen Glaubens? Erwartet ihr wirklich das ewige Leben? Bemüht ihr euch, eure Denkweise und euer ganzes irdisches Leben danach zu richten?
XIII. Station: ' •
Der Tod, die Trennung, die Beerdigung bringen Schmerz und Leid. Der eingeborene Sohn Gottes, Jesus Christus, erlöste die Menschheit von der todbringenden Macht der Sünde durch die Annahme des Leidens und des Todes. -
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Glaubt ihr daran, daß der Tod der Beginn des ewigen Lebens ist?
XIV. Station:
Die Beerdigung darf nicht der Beginn des Vergessens sein. Wenn dies so wäre, dann war die Liebe nicht echt.
29. Februar 2002 (Karfreitag)
Jesus
Kreuzweg: Es ist mein Herzenswunsch, daß ihr Mich auf Meinem Kreuzweg mit mitfühlender Liebe begleitet. Vereinigt euch geistiger weise mit Meiner hl. Mutter und mit Mir, eurem leidenden Erlöser.
I. Station:
Die Sünder verurteilen Mich, den Unschuldigen zum Tode. -Das stumme Ertragen und Aufopfern der Ungerechtigkeit, sowie der Rechtlosigkeit, ist Gott wohlgefällig. Es sind Opfer und Taten, die Sühnewert haben.
II. Station:
Mit dem Kreuz auf der Schulter betrete Ich den Weg, den Willen des Vaters zu erfüllen.
-Sucht und erfüllt den göttlichen Willen'und seid so Meine Nachfolger!
III. Station:
Die Last des Kreuzes drückt Mich zu Boden.
Mit Meiner barmherzigen Liebe hebe Ich euch auf. Ich; g.ib euch ein Beispiel zum Neubeginn.
IV; Station: t
Als Mann der Schmerzen begegnete Ich Meiner hl. Mutter, der Schmerzensmutter. Aus ihrem liebenden, mitfühlenden Blick strömte Kraft.
-Ich habe sie euch gegeben, damit sie auch euch mit mütterlicher Liebe helfe und sich so um euch, ihre Kinder • sorge.
V. Station: •
Die stumme Hilfe Simons ist eine Tat, die das Herz rührt" und die Seele eint.
-Das gute Werk der Liebe sagt mehr als ein Wortschwall.
VI. Station:
Die mitfühlende Liebe Veronikas bewog sie dazu, Mein mit Blutschweiß bedecktes Antlitz zu trocknen.
-Die hilfsbereite, brüderliche Liebe erhält stets mehr, als sie gegeben hat. •
VII. Station:
Alle Sünden der ganzen Menschheit lasteten auf Meiner Schulter. Dies drückte Mich auch das zweite Mal zu Boden. • -Vereinigt euch im Geiste mit Mir und Meiner hl. Mutter und sühnt so für eure Sünden, für eure eigene Schuld und
die eurer Mitmenschen.
VIII. Station:
Weint nicht Meinetwegen!
-Sühnt aus Liebe und macht so eure und eurer
Mitmenschen Sünden und Unterlassungen wieder gut. Tröstet so Mein heiligstes Herz.
IX. Station:
Ihr fallt immer wieder von neuem in die gleichen Sünden zurück.
-Als Ich zum dritten Male gefallen bin und zu Tode ermüdet war, hatte Ich nur den Willen des Vaters vor Augen.
X. Station:
Meiner Kleider beraubt, leistete Ich Sühne für alle Sünden des Fleisches, der Unsittlichkeit.
-Seid rein an Leib und Seele und sühnt so vereint mit Mir.
XI. Station:
Alle Sünden auf Mich nehmend habe Ich durch Meine Kreuzigung die Gerechtigkeit des Vaters ausgesöhnt.
Kreuzigt eure egoistischen Wünsche und alles, was euch von Mir, von der gekreuzigten Liebe, entfernen würde, durch Selbstverleugnung und Entsagung. '
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XII. Station:
Nur der Tod führt hinüber in das neu werdende Leben. Der Tod ist das Tor zwischen dem irdischen Leben und der Ewigkeit.
XIII. Station: . ■ „
Das Werk Meiner Erlösung ist vollbracht. Das Werk Meiner hl. Mutter als Miterlöserin setzt sich über , Jahrhunderte, Jahrtausende fort. . f
-Vereinigt euch in Liebe mit der Schmerzensmutter!
XIV. Station:
Der Schmerz der Trennung macht den Tod, die Bestattung traurig und leidvoll.
-Die Liebe will von dem, den sie liebt nicht getrennt werden.
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XV. Station:
Die Auferstehung gibt allen Qualen, allem Leid und Schmerz den Sinn. Das Dunkel des Todes kann allein das Licht der Auferstehung erhellen. '
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18. April 2003 (Karfreitag)
Jesus
Begleitet Mich mit Liebe, mit demütiger Seele auf Meinem Kreuzweg und vereinigt euch im Geiste mit Mir, dem Mann der Schmerzen und mit Meiner hl. Mutter, der Schmerzensmutter.
I. Station
Mein Gehorsam gegenüber Gott bewegte Mich, das ungerechte Urteil aus Liebe anzunehmen.
II. Station
Ich habe euch mit Liebe ein Beispiel gegeben, wie man die Last des Lebens annehmen muss. Blickt auf Mich, wenn für euch etwas schwer ist und lasst Meine Liebe zu eurem Herzen dringen. Dann werdet ihr verstehen, was das Wesentliche der Sühne ist, wie man Schwierigkeiten des Lebens annehmen und die Kreuze tragen muss.
III. Station
Die Last des Kreuzes drückt zu Boden. Die Liebe aber gibt Kraft zum Weitermachen. Gebt die Hoffnung nie auf. Vertraut! Fangt täglich neu an, wenn ihr irgendwie gefehlt habt.
IV. Station
Die durch Liebe eins sind, deren Blicke können dem • anderen, wenn es sonst keine Möglichkeiten gibt, auch ohne Worte helfen. Meine heilige Mutter war so ganz eins mit Mir.
V. Station
Tragt mit Liebe die Last des anderen und euer Leben wird dann erfüllter, sinnvoller werden. Seid bereit, die Last . anderer zu erleichtern, wenn eure Möglichkeiten es zulassen. Achtet darauf, wodurch ihr helfen könnt!
VI. Station ,
Als Lohn für ihren hilfsbereiten, guten Willen, erhielt Veronika das Bild Meines Antlitzes.
VII. Station
Es fällt Mir immer schwerer das Kreuz tu tragen. Ich falle erneut. Mein ganzer Leib ist eine grosse Wunde. Blickt auf Mich, wenn die Last des Lebens euch zu Boden : drückt, und schöpft Kraft aus Mir, aus Meinen Gnaden,-, aus Meinem erbarmungsvollen, liebenden Herzen. Ich gebe Euch Kraft zum Neubeginn, damit ihr Mut habt vom Sumpf der Sünde aufzustehen und mit Hilfe der Gnade weiterzugehen.
VIII. Station
Weint nicht Meinetwegen. Weint über euch und eure Kinder. Ich nahm die Sünden, die Schuld der ganzen Menschheit auf Mich, um den Vater zu versöhnen. Ihr müsst für eure eigenen Sünden und für die eurer Mitmenschen Sühne leisten. Vereint euch mit Meiner Liebe und macht so eure Sünden wieder gut. Sühnt so auch für die Sünden anderer.
IX. Station
Mit Meinem dritten Fall wollte ich den Sündern, die in ihre Sünden zurückfallen, Beispiel und Hilfe geben, Trost auch gegen die Verzweiflung. Viele Menschen begehen im Laufe ihres Lebens immer wieder die gleichen Sünden. Wenn ihr euch Mir zuwendet und zu eurer Besserung von mir Kraft erbittet, dann werdet ihr diese in Meiner Barmherzigkeit auch erhalten. Bemüht euch, Tag für Tag auf dem Weg der Besserung voranzukommen. Helft durch eurer Gebet und eure Sühne hierbei auch anderen.
X. Station
Wegen der Schamlosigkeit der Menschen muss ich die schmachvolle Entblössung erdulden und der göttlichen Gerechtigkeit Sühne leisten. Der Weltgeist, die Verweltlichung ist leider auch in die Kirche eingedrungen. Bedeckt meine Entblössung durch Werke der Liebe, durch Gebet und Sühne aus Liebe.
M MMam
llli'i mischen sich Grausamkeit und Grobheit mit Bosheit: sie kreuzigen Mich. Meine Hände, die anderen halfert,’ Meine Füsse, die den Sündern nachgingen, nageln sie mit spitzen, eisernen Nägeln ans Kreuz. Meine Liebenl Ihr seid Glieder meines mystischen Leibes. Seid deshalb aus Liebe meine segensspendenden und hilfreichen Hände. Seid meine Füsse; die durch die Sühne die Sünder aufspüren, und so auch andere auf den Weg des Heiles führen. Erbittet die Heilung des Leibes und der Seele für euch und auch für andere.
XII. Station
Mit dem Tod des Leibes erfüllt sich für die Ewigkeit, wem der Mensch in seinem ganzen Leben gefolgt ist. Wenn dies der göttliche Wille war, dann erfüllt sich dieser. Wenn der Mensch den göttlichen Willen zurückweisend, seinen Egoismus verwirklicht, dann wählt es das Leben ohne Gott, das die Hölle ist. Betet und sühnt, dass ihr und auch viele andere einst die ewige Glückseligkeit erlangen könnt.
XIII. Station
Sie legen Meinen toten Leib in den Schoss Meiner schmerzhaften Mutter. Der Mann der Schmerzen und die schmerzhafte Mutter sind in der Liebe und im Leiden ganz eins. Vereinigt euch im Geiste ganz mit Uns und schliesst euch an das hl. Werk der Erlösung und Miterlösung an. Ergänzt so an eurem Leib was an diesem Werk noch fehlt.
XIV. Station
Aufgabe meiner Nachfolger ist, dass sie vereint mit Mir zum guten Saatkorn, zum wertvollen Weizenkorn werden und so 60-fache, 90-fache oder 100-fache Frucht für die Ewigkeit werden.
XV. Station
Das Ende des Kreuzweges ist die Auferstehung. Mit dem Tod geht das Leben über in die Ewigkeit. Es hängt aber von der freien Entscheidung des Menschen ab, ob die ewige Seligkeit oder die Leiden der ewigen Verdammnis einst seine endgültige Bestimmung werden.
2. April 2004
... .Vv
lesus
Begleitet mich auf dem Kreuzweg und tröstet Mich durch die sühnende Liebe eures Herzens auch anstelle anderer, ' im Namen aller.
I. Station
Pilatus sucht die Wahrheit, ergründet sie; dennoch verurteilt er aus Feigheit Denjenigen, der die Wahrheit und das Leben Selbst ist. . .
II. Station
Ich nehme das Kreuz auf Meine Schultern, weil Ich euch mit Meinem ganzen Leben ein Beispiel geben will.
- Die aus Liebe übernommene Sühne hat Mich in Meinem ganzen Leben geleitet.
III. Station
Ich breche unter der Last des Kreuzes zusammen, aber Ich stehe auf, um Meine Last weiter zu tragen, um euch durch Meine barmherzige Liebe und Meine Gnaden weiter voran zu helfen. ,
IV. Station
Als Schmerzensmann begegnete Ich Meiner schmerzensreichen heiligen Mutter. Unsere Herzen sind ganz verschmolzen: Mein heiligstes Herz mit ihrem Unbefleckten Herzen, auch jetzt durch den Kreuzweg in der Sühne, um den heiligen Willen Gottes zu erfüllen.
V. Station
Auch heute brauche Ich Gehilfen, die ihre Seele mit mir vereinen und mit sühnender Liebe ihr tägliches Kreuz tragen.
VI. Station
Die Belohnung für die Bekundung des hilfsbereiten guten Willens von Veronika ist mein Ebenbild. Durch die hilfsbereite, dienende Liebe entfaltet sich in euch immer mehr Mein Ebenbild.
VII. Station
Der erschöpfte Körper wird leidvoll gequält und wird schwer. Durch Mein Fallen und Aufstehen lehre Ich euch den Neubeginn.
VIII. Station •
Töchter Jerusalems, weint nicht um Mich! Beweint eure eigenen Sünden und die eurer Mitmenschen, und bemüht euch diese mit sühnender Liebe wieder. gut/umachen.
IX. Station
Ich bin erneut gefallen und wieder aufgestanden um Jedem von euch wieder aufzuhelfen, um auch den verstockten Sündern ein barmherziger, liebender Jesus zu sein. Führt mit sühnender Liebe die Sünder, die verstockten Sünder zu Meinem heiligsten Herzen und bittet für sie um Meine Barmherzigkeit.
X. Station
Man hat Mich Meiner Kleider beraubt. Hierdurch habe Ich das Sündenmeer der hemmungslosen Unmoral der Menschen gesühnt.
XI. Station
Ich bin euer gekreuzigter Erlöser, der euch zu meiner Nachfolge eingeladen hat. Werdet für andere zum Segen! Bringt Meine barmherzige Liebe unter die Menschen, zu jedem, dem ihr begegnet.
XII. Station
Die Erlösung ist vollbracht! Schliesst euch mit sühnender Liebe Mir an, schliesst euch dem heiligen Werk der Erlösung an, das bis ans Ende der Zeiten andauert, bis zur endgültigen Erfüllung.
Muttergottes .
XIII. Station
Mein geliebter göttlicher Sohn! Die Erlösung der Menschheit ist vollbracht. Durch meine mit Dir mitfühlende und mitleidende Liebe bin ich zu Deiner Gefährtin im Werk der Erlösung geworden. Meine lieben sühnenden Kinder! Betet mit mitfühlender Liebe, leistet Sühne für eure Sünden und für die anderer. Schliesst euch so dem Werk der Seelenrettung an, werdet zu meinen Gehilfen im Werk der Seelenrettung.
XIV. Station
Der heilige Leib meines geliebten Sohnes wurde ins Grab gelegt, doch am dritten Tage ist Er auferstanden und in die Herrlichkeit Seines Vaters eingegangen.
25. März 2005 ( Karfreitag)
Erzengel Michael • ' "
Begeht mit bewegter Seele den Kreuzweg, werdet mit eurem göttlichen Meister eins in der Liebe und im Leid. So werdet ihr in der Lage sein, aus Liebe zu Gott auch Schweres, Leid, die Schwierigkeiten und Prüfungen des Lebens auf euch zu nehmen.
* ' v it8 •
I. Station
Pilatus stellt zwar die Frage: was ist Wahrheit? Doch er erwartet darauf keine Antwort. Deshalb lässt er sich verleiten die Wahrheit ungerecht zu verurteilen.
- Strebt danach, der Wahrheit entsprechend zu leben, zu denken und zu handeln.
• * **•
II. Station . . .
Jesus richtet Sich in allem nach dem Willen des Vaters und nimmt das Kreuz auf Seine Schulter.
-Sucht auch ihr den göttlichen Willen und lebt danach.
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III. Station
Jesus bricht das erste Mal unter der Last des Kreuzes zusammen, aber Er steht auf und geht weiter, um den Willen des Vaters zu erfüllen.
- Möge auch für euch der göttliche Wille das Heiligste und wegweisend sein.
IV. Station
Der Mann der Schmerzen begegnet der Schmerzensmutter. Diese Begegnung strahlt Kraft auf den Sohn und Seine Mutter aus.
- Wendet euch inmitten eurer Leiden und Schmerzen mit grossem Vertrauen um Beistand und Hilfe an die Schmerzensmutter.
V. Station
Simon von Cyrene hilft Jesus beim Kreuztragen.
- Kommt auch ihr anderen zu Hilfe. Lindert, soweit es euch möglich ist, die Last anderer.
VI. Station
Veronika wendet sich mit hilfsbereitem guten Willen dem leidenden Messias zu. Ein guter Wille vermag viele Schwierigkeiten und Hindernisse zu überwinden.
- Seid bestrebt, eurem Nächsten mit gutem Willen hilfreich beizustehen.
VII. Station
Oer Heiland fällt wegen der Sündenlast zum zweiten Mal. \ Bemüht euch, von der Sünde und deren Last frei zu werden.
Helft aber durch euer betendes, sühnenden Leben auch andern sich davon zu befreien.
VIII. Station
Jesus begegnet den weinenden Frauen. ..
Das anstelle anderer und im Namen anderer verrichtete Gebet ist von grosser Kraft und hohem Wert. y.
•
IX. Station
Der dritte Sturz wirft Jesus, Den leidenden Erlöser erneut zu Boden.
- immer wieder fällt ihr in die gewohnte alte Sünde. Entschliesst euch zur Besserung und geht auf diesem Weg mit der Hilfe der Gnade voran.
X. Station ,
Jesus wird Seiner Kleider beraubt.
- Die Morallosigkeit und Gottlosigkeit der heutigen Zeit übertrifft alles dagewesene. Deshalb ist es notwendig, „ dass ihr mit Hilfe der überflutenden Gnade Sühne leistet. Dazu bietet euch die Muttergottes die Liebesflamme an, um durch sie Gott Vater und dem Sohn im Heiligen^Geist zu sühnen.
XI. Station
Der Gottmensch nahm die Qualen der Kreuzigung aus Liebe zum Vater und zu euch als Sühne auf Sich.
- Sühne im Geist mit Ihm vereint.
XII. Station
Jesus stirbt am Kreuz.
- Er wünscht von Seinen Nachfolgern, dass sie der Sünde und der Welt absterben, um durch Ihn für Gott und in Gott zu leben.
XIII. Station
Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoss Seiner Mutter gelegt.
- Vertraut euch vollkommen der Muttergottes an, die auch euch als ihre kleinen Kinder auf ihren Schoss nimmt, um euch mit ihrer mütterlichen Liebe zu trösten und in allem zu helfen, in ihr ihrer barmherzigen Güte bedürft.
XIV. Station
Tod, Begräbnis und Grablegung bedeutet Trennung. Die Liebe aber verbindet ewig. Die wahre, selbstlose Liebe vermag den Tod, die Scheidewand des Grabes zu überwinden. Aus der Liebe entspringen Leben und Kraft-die Kraft zur Auferstehung. .
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